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Börsen weltweit im Minus

Archivmeldung vom 18.08.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.08.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann  / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Die Aktienmärkte sind am Donnerstag weltweit ins Minus gerutscht. Den Anfang machten die asiatischen Börsen. Der japanische Nikkei-225 Index gab 1,25 Prozent auf 8.943,76 Zähler ab. Als Grund für den erneuten Rutsch unter die 9.000-Punkte-Marke sehen Händler das neue Rekordhoch beim Yen. Kursverluste gab es besonders bei exportorientierten Konzernen aus der Elektronik- und Autobranche. Die europäischen Börsen haben am Donnerstag besonders stark nachgegeben.

Der deutsche Aktienindex DAX beendete den elektronischen Handel am Donnerstagabend mit den stärksten Tagesverlusten seit fast drei Jahren. Der deutsche Leitindex gab im Tagesverlauf um 5,82 Prozent nach und lag zum Schluss des Xetra-Handels bei 5.602,80 Punkten. Der MDax verlor sechs Prozent und schloss bei 8.532 Punkten, der TecDax ging mit 4,9 Prozent minus auf 686 Zähler aus dem Handel. Der Schweizer Leitindex SMI erlitt einen der stärksten Kurseinbrüche seit dem Höhepunkt der Finanzkrise im März 2009. Die Börsen in London (-4,49 Prozent), Paris (-5,48 Prozent), Mailand (-6,15 Prozent) und Madrid (-4,70 Prozent) schlossen am Donnerstag ebenfalls tief im Minus. Der Euro STOXX 50, der 50 große börsennotierte Unternehmen der Eurozone verzeichnet, verlor 5,34 Prozent auf 2.206,61 Punkte. Der wichtigste Index der Wall Street, der Dow Jones, liegt derzeit über drei Prozent im Minus und schwankt um die 11.000-Punkte-Marke. Sorgen bereiten den Finanzmärkten aktuell schlechte Konjunkturdaten aus den USA sowie immer noch die Schuldenkrise in Europa. Zudem waren am Donnerstag Befürchtungen laut geworden, die Euro-Krise könne auf die US-Banken übergreifen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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