Dax legt kräftig zu - Ölpreis deutlich gesunken
Archivmeldung vom 10.04.2025
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.04.2025 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Sanjo Babić 
        
        
        Bild: Screenshot Youtube Video: "Frankfurter Wertpapierbörse (Geschichte, Parketthandel, Xetra) - Der Zeit voraus! | Börse Frankfurt" / Eigenes Werk
Am Donnerstag hat der Dax kräftig zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 20.566 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 4,6 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem äußerst freundlichen Start baute der Dax zunächst einen Teil seiner Gewinne wieder ab, bevor er sich stabilisierte.
"Die makroökonomischen Daten aus den USA zeigen noch keine Einflüsse aus
 dem US-Handelsprotektionimsus auf", kommentierte Marktanalyst Andreas 
Lipkow am Donnerstag. "So sind die US-Verbraucherpreise mit 2,4 Prozent 
etwas unter den Erwartungen angestiegen und auch die Erstanträge auf 
Arbeitslosenunterstützung in den USA lagen mit 223.000 Neuanträgen im 
Rahmen der Erwartungen."
Die Investoren blieben jedoch weiterhin 
angespannt, da sich die aktuelle Situation schnell als trügerische Ruhe 
herausstellen könne, so Lipkow. "Bereits in den vergangenen 
Handelswochen waren die Aussagen der US-Regierung oft mit sehr kurzer 
Haltbarkeitszeit behaftet gewesen. So kann sich auch dieses Mal das 
Blatt relativ schnell erneut wenden."
Bis kurz vor Handelsschluss
 standen die Papiere von Infineon, Deutscher Bank und SAP an der Spitze 
der Kursliste. Entgegen dem Trend rangierten lediglich die 
Telekom-Aktien im Minus.
Unterdessen sank der Gaspreis: Eine 
Megawattstunde (MWh) Gas zur Lieferung im Mai kostete 33 Euro und damit 
zwei Prozent weniger als am Vortag.
Der Ölpreis sank für seine 
Verhältnisse stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am 
Donnerstagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 63,08 US-Dollar, das 
waren 240 Cent oder 3,7 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen 
Handelstags.
Die europäische Gemeinschaftswährung war am 
Donnerstagnachmittag deutlich stärker: Ein Euro kostete 1,1169 US-Dollar
 (+1,98 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,8953 Euro zu 
haben.
Quelle: dts Nachrichtenagentur

 
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
       
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