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DAX legt nach Zinsentscheiden kräftig zu - Deutsche Bank verliert

Archivmeldung vom 02.02.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.02.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Aufschwung
Aufschwung

Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

Am Donnerstag hat der DAX kräftig zugelegt und ein neues Jahreshoch erreicht. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 15.509 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 2,2 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Die Märkte reagierten damit euphorisch auf die Zins-Beschlüsse der Zentralbanken in den USA und Europa.

Während die Federal Reserve den Leitzins nur um 25 Basispunkte anhob und auch für die kommenden Monate höhere Zinsschritte ausschloss, erhöhte die Europäische Zentralbank (EZB) ihren Leitzins wie erwartet um 0,5 Prozentpunkte auf 3,0 Prozent. Damit liegt der europäische Leitzins noch unter dem der USA. Die EZB will entsprechend auch im März ihr Tempo nicht weiter drosseln und dann erneut um 50 Basispunkte erhöhen. Das Ziel sei weiterhin, die Inflation unter zwei Prozent zu drücken - und aus sich der EZB könnten Lohnerhöhungen diesem Ziel in den nächsten Monaten im Wege stehen.

Bis kurz vor Handelsschluss konnten fast alle Papiere deutlich dazugewinnen, insbesondere Siemens Healthineers, Vonovia und Porsche, die je mehr als acht Prozent zulegten. Einzig die Aktien von Beiersdorf, Münchener Rück und Deutsche Bank standen im roten Bereich. Letztere verloren nach der Vorstellung der Quartalszahlen des Kreditinstituts über sechs Prozent. Unterdessen sanken die Preise für Gas und Öl: Eine Megawattstunde (MWh) Gas zur Lieferung im März kostete 57 Euro und damit fünf Prozent weniger als am Vortag. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 82,28 US-Dollar, das waren 56 Cent oder 0,7 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Donnerstagnachmittag schwächer. Ein Euro kostete 1,0941 US-Dollar (-0,43 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9140 Euro zu haben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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