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Ansturm auf ICEs zwischen Berlin und München

Archivmeldung vom 09.01.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.01.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Ein überfüllter Bahnhof in Deutschland (Symbolbild)
Ein überfüllter Bahnhof in Deutschland (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Trotz massiver Probleme zum Start der Schnelltrasse Berlin-München verzeichnet die Bahn schon im ersten Monat einen Passagierrekord zwischen beiden Städten. "In den ersten vier Wochen waren mehr als doppelt so viele Fahrgäste zwischen Berlin und München in unseren Zügen als im Vorjahreszeitraum", sagte der zuständige Personenverkehrsvorstand der Deutschen Bahn, Bertold Huber, der "Süddeutschen Zeitung".

Die Bahn beziffert den Anstieg der Fahrgäste auf das 2,4-Fache. Sie geht davon aus, dass sich die Fahrgastzahlen im gesamten Jahr von 1,8 auf 3,6 Millionen verdoppeln. Dabei war der Staatskonzern nach über 20 Jahren Bauzeit auf dem zehn Milliarden Euro teuren Prestigeprojekt Anfang Dezember schlecht gestartet. Wegen Problemen mit dem automatischen Zugsteuerungssystem ETCS hatte ein Großteil der Züge vom Start weg Verspätungen von mehr als einer Stunde oder kam gar nicht erst ans Ziel. Inzwischen gibt die Bahn offiziell Entwarnung.

"Bei der Pünktlichkeit haben wir mit Werten über 90 Prozentpunkten ein absolut erfreuliches Niveau erreicht", sagte Huber. Damit liegen die Züge sogar deutlich über dem Bundesschnitt von zuletzt 75 Prozent aller Fernzüge. Täglich fahren seit dem 10. Dezember 35 ICE-Züge über die 623 Kilometer lange Trasse. In den täglich drei Sprinter-Zügen je Richtung dauert die Fahrt weniger als vier Stunden. Die Sprinter halten unterwegs nur in Halle (Saale), Erfurt und Nürnberg. Im Stundentakt starten zudem ICE-Züge, die an mehr Bahnhöfen halten und knapp 30 Minuten länger brauchen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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