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Raiffeisen Bank International will mit Zukäufen in Osteuropa wachsen

Archivmeldung vom 16.05.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.05.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Altes Logo der Raiffeisenbanken
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Die österreichische Raiffeisen Bank International (RBI) will von der Marktbereinigung in Osteuropa profitieren. "Wenn der Preis passt, wären wir in Ländern, in denen wir willkommen sind, auch bereit Banken zu übernehmen", sagte Vorstandschef Johann Strobl dem "Handelsblatt".

Die "attraktiven Länder" seien Tschechien, Slowakei, Ungarn und Serbien. Ein Problem seien "aber die hohen Bewertungen, ein anderes Problem, ob wir als ausländische Bank überhaupt willkommen sind", so der Vorstandschef weiter. Diese Frage stelle sich beispielsweise im Fall der Komercijalna banka, die von Serbien privatisiert wird. Die Komercijalna banka ist die Nummer zwei in Serbien, die RBI in dem EU-Bewerberland aktuell auf Platz fünf.

"Es braucht einen transparenten Verkaufsprozess durch die serbische Regierung. Ich kann die Chancen, dass wir zum Zug kommen, derzeit noch nicht einschätzen", so Strobl. Die Konsolidierung finde "jetzt statt. Das heißt, es gibt nicht nur Fusionen und Übernahmen, sondern es ziehen sich einige ausländische Banken aus Osteuropa zurück", sagte der Vorstandschef in Anspielung auf die französische Société Générale, die sich aus Südosteuropa zurückzieht. Die RBI ist mit etwa 47.000 Mitarbeiter und mehr als 16 Millionen Kunden in 13 Ländern die zweitgrößte Bank in Österreich. Neben Österreich ist Osteuropa der Heimatmarkt einschließlich Russland und der Ukraine. Die wichtigsten Kreditmärkte sind nach dem Firmengeschäft in Wien die Länder Tschechien, Slowakei, Russland und Rumänien.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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