US-Börsen uneinheitlich - Quartalszahlen drücken auf die Stimmung
Die US-Börsen haben sich am Dienstag uneinheitlich entwickelt. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 44.502 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,4 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.
Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 6.310
Punkten 0,1 Prozent im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den
Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 23.065 Punkten 0,5 Prozent im
Minus.
Auf die Stimmung drückte unter anderem der Quartalsbericht
von General Motors. Die von US-Präsident Donald Trump erhöhten
Einfuhrzölle belasteten im vergangenen Quartal die eigene Autoindustrie:
GM musste für die letzten Monate einen Gewinneinbruch vermelden. An den
Börsen verlor die Aktie daraufhin fast acht Prozent. Auch aus der
Rüstungs- und Tabakindustrie kamen aus Sicht der Wall Street eher
enttäuschende Nachrichten.
Die europäische Gemeinschaftswährung
war am Dienstagabend stärker: Ein Euro kostete 1,1750 US-Dollar, ein
Dollar war dementsprechend für 0,8511 Euro zu haben.
Der
Goldpreis konnte deutlich profitieren, am Abend wurden für eine Feinunze
3.432 US-Dollar gezahlt (+1,1 Prozent). Das entspricht einem Preis von
93,92 Euro pro Gramm.
Der Ölpreis sank unterdessen: Ein Fass der
Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit
68,82 US-Dollar, das waren 39 Cent oder 0,6 Prozent weniger als am
Schluss des vorherigen Handelstags.
Quelle: dts Nachrichtenagentur