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ZEW-Konjunkturerwartungen steigen weiter

Archivmeldung vom 15.02.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.02.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Konjunktur: Mehr arbeiten und mehr produzieren - macht dies glücklich? (Symbolbild)
Konjunktur: Mehr arbeiten und mehr produzieren - macht dies glücklich? (Symbolbild)

Bild: Bernd Kasper / pixelio.de

Die mittelfristigen Konjunkturerwartungen von Finanzanalysten und institutionellen Investoren haben sich im Februar weiter verbessert. Der entsprechende Index stieg gegenüber dem Vormonat um 2,6 Punkte auf nun 54,3 Zähler, teilte das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) am Dienstag in Mannheim mit.

Die Einschätzung der konjunkturellen Lage für Deutschland verbesserte sich ebenfalls. Der Wert des Lageindikators legte um 2,1 Punkte zu und liegt damit bei -8,1 Punkten. Die Erwartungen der Finanzmarktexperten an die Konjunkturentwicklung in der Eurozone sanken im Februar um 0,8 Punkte. Sie liegen damit aktuell bei 48,6 Punkten. Der neue Wert des Lageindikators beträgt 0,6 Punkte. Der Lageindikator ist damit um 6,8 Punkte gegenüber Januar gestiegen. Die Inflationserwartungen für das Eurogebiet stiegen unterdessen um 3,6 Punkte.

Der Inflationsindikator liegt damit bei -35,1 Punkten. 53,2 Prozent der Experten gehen von einem Rückgang der Inflationsrate auf Sicht von sechs Monaten aus. "Der Konjunkturausblick für Deutschland verbessert sich im Februar erneut, trotz wachsender wirtschaftlicher und politischer Unsicherheiten", sagte ZEW-Präsident Achim Wambach. Die Finanzmarktexperten rechneten mit einer Entspannung bei den coronabedingten Einschränkungen und einer Konjunkturerholung im ersten Halbjahr 2022. "Sie gehen weiterhin von einer zurückgehenden Inflation aus, allerdings langsamer und von einem höheren Niveau aus, verglichen mit den Erwartungen der Vormonate." Als Folge rechneten inzwischen mehr als 50 Prozent der Experten mit einer Erhöhung der kurzfristigen Zinsen im Eurogebiet in den nächsten sechs Monaten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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