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Öffentlicher Dienst in Coronakrise als Arbeitgeber gefragt

Archivmeldung vom 21.11.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.11.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Beamter (Symbolbild)
Beamter (Symbolbild)

Bild: Stefan Bayer / pixelio.de

Das Interesse am öffentlichen Dienst als Arbeitgeber ist in der Coronakrise stark gestiegen. Das geht aus Zahlen der Internet-Stellenbörse Interamt hervor, auf der ausschließlich Jobs beim Staat ausgeschrieben sind, berichtet der "Spiegel". Registrierte das Portal 2019 noch etwa zehn Millionen "aktive Suchen", stieg der Umfang 2021 auf knapp 25 Millionen an.

Das Portal hat etwa 200.000 registrierte Nutzer. Das liegt laut Interamt-Leiter Marco Prill auch daran, dass öffentliche Arbeitgeber mit wohnortnahen Dienststellen oder Homeoffice-Regelungen oft gut darin seien, "dem stärker werdenden Bedürfnis nach Work-Life-Balance gerecht zu werden". Als weiterer Hintergrund gilt, dass Stellen im öffentlichen Dienst für Jobsuchende in der Krise eine oftmals bessere Absicherung im Vergleich zur Privatwirtschaft verheißen. Zudem baut der Staat seine Tätigkeiten massiv aus, etwa in "Willkommensklassen" in Schulen, bei der Kinderbetreuung oder in der inneren und äußeren Sicherheit. Zuletzt arbeiteten rund 5,1 Millionen Beschäftigte im öffentlichen Dienst. Rund 1,9 Millionen davon sind Beamte, Richter und Soldaten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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