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Verdi droht mit längerem Streik im öffentlichen Dienst

Archivmeldung vom 23.03.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.03.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Frank Bsirske Bild: Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft
Frank Bsirske Bild: Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft

Die Gewerkschaft Verdi hat mit einem langen Streik im öffentlichen Dienst gedroht. Wenn bei der nächsten Tarifrunde in der kommenden Woche kein akzeptables Ergebnis mit den Arbeitgebern zustande komme, stehe eine Urabstimmung an, erklärte Verdi-Chef Frank Bsirske am Donnerstag bei einer Kundgebung in Halle. In dem Falle habe er keinen Zweifel an einer Zustimmung für einen weiteren Arbeitskampf.

"Was die Arbeitgeber bisher auf den Tisch gelegt haben, das reicht nicht mal zum Preisausgleich, das ist programmierter Reallohnverlust", erklärte Bsirske. Die Gewerkschaften fordern für die Beschäftigten 6,5 Prozent mehr Lohn, die Arbeitgeber bieten bislang 3,3 Prozent Lohnsteigerung über zwei Jahre an.

Am Donnerstag wurden die Warnstreiks in sechs Bundesländern fortgesetzt. Betroffen waren Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Brandenburg sowie Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz. Erneut waren unter anderem der Nahverkehr, Kindertagesstätten und Müllabfuhr betroffen. Schon am Mittwoch hatten sich nach Angaben der Gewerkschaft 71.000 Beschäftigte in Nordrhein-Westfalen beteiligt, um der Forderung nach mehr Lohn Nachdruck zu verleihen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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