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Dax schließt fester - Warten auf US-Arbeitsmarktdaten

Archivmeldung vom 06.04.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.04.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Dax, Aktien (Symbolbild)
Dax, Aktien (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Am Donnerstag hat der Dax zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 15.598 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,5 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Der deutsche Index trotzte damit den Impulsen aus den USA, wo sich aufgrund einer privaten Arbeitsplatz-Erhebung am Vortag Konjunkturängste ausgebreitet hatten. Die für Freitag geplante Veröffentlichung des offiziellen US-Arbeitsmarktberichts könnte weitere Klarheit bringen. Sie fällt dieses Mal auf einen Feiertag.

"Morgen hat das Warten auf die US-Arbeitsmarktdaten und damit hoffentlich auch die leicht schleppende Börsenentwicklung endlich ein Ende", kommentierte Konstantin Oldenburger, Marktanalyst bei CMC Markets, das Geschehen in Frankfurt. "Zwei Tage lang haben sie in New York Zeit, sich zu überlegen, wie sie auf die Daten reagieren wollen und werden", so Oldenburger. Er sieht allerdings auch "Hoffnung, dass schlechte Zahlen wiederum gute Nachrichten für die Börse sind, weil diese zumindest eine Pause im Zinserhöhungszyklus oder gar Zinssenkungen nach sich ziehen könnten". An der Kursliste in Frankfurt standen bis kurz vor Handelsschluss die Papiere von Vonovia und Symrise.

Die Siemens-Aktien bildeten nach einer Abstufung durch eine Investmentbank hingegen das Schlusslicht. Unterdessen sank der Gaspreis: Eine Megawattstunde (MWh) Gas zur Lieferung im Mai kostete 43 Euro und damit drei Prozent weniger als am Vortag. Das impliziert einen Verbraucherpreis von mindestens rund 8 bis 10 Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben. Der Ölpreis stieg hingegen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 84,97 US-Dollar, das waren 0,1 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Donnerstagnachmittag etwas stärker. Ein Euro kostete 1,0922 US-Dollar (0,15 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9156 Euro zu haben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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