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Opel-Chef: "Opel wird noch deutscher, als es jemals der Fall war"

Archivmeldung vom 26.07.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.07.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Eines der Opel Gebäude in Rüsselsheim.
Eines der Opel Gebäude in Rüsselsheim.

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Beim Autobauer Opel setzt Vorstandschef Michael Lohscheller auch auf Sparbeiträge des Managements. "Ich habe immer gesagt: Die Treppen muss man von oben nach unten kehren. Das Management fliegt innereuropäisch selbstverständlich Economy, wir steigen bei Dienstreisen in kostengünstigen Hotels ab", sagte er der Düsseldorfer "Rheinischen Post".

Auch sei die Geschäftsführung deutlich verkleinert worden. "Nur so können Sie auch von den Mitarbeitern glaubwürdig Beiträge verlangen." Die Opel-Mutter PSA hatte am Dienstag mitgeteilt, dass Opel erstmals seit 1999 wieder Gewinn erwirtschaftet hat. "Es wäre gefährlich, jetzt in Euphorie zu verfallen oder sich zurückzulehnen", sagte Lohscheller. "Es handelte sich ja schließlich erst einmal um Halbjahreszahlen. Wir werden unsere Anstrengungen im zweiten Halbjahr fortsetzen.

Im Februar 2019 wissen wir dann, wo wir für das Gesamtjahr stehen." Vorwürfe, Opel entwickele sich zu einer reinen Design-Hülle für PSA, wies er zurück: "Opel wird noch deutscher, als es jemals der Fall war. Wir stärken die kundenspezifischen Elemente in unseren Fahrzeugen, also die Designsprache, den Innenraum, das Fahrverhalten, die Präzision und die Qualität. Jeder Opel wird in Rüsselsheim entwickelt - das war unter GM nicht immer der Fall." Lohscheller verteidigte, dass man dafür auf Plattformen von PSA zurückgreife: "Ohne Plattform-Sharing könnte in dieser wettbewerbsintensiven Industrie im Übrigen niemand überleben. Das weiß jeder, der sich mit der Branche intensiv beschäftigt."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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