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Bundesentwicklungsminister attackiert Textilindustrie

Archivmeldung vom 21.11.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.11.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Gerd Müller (2012)
Gerd Müller (2012)

Foto: Gerd Müller
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundesentwicklungsminister Gerd Müller (CSU) hat der deutschen Textilindustrie im Zusammenhang mit dem schweren Unglück in einer Nähfabrik in Bangladesch im Jahr 2013 schwere Vorwürfe gemacht. "Es gab über Tausend Tote. Und es ist schrecklich und unverantwortlich, dass Teile der deutschen Textilwirtschaft nicht in den Fonds eingezahlt haben", sagte Müller in hr-Info.

Mit dem Hilfsfonds werden Angehörige und Opfer des Unglücks unterstützt. Müller kritisierte zudem, dass das kürzlich von ihm ins Leben gerufene "Textilbündnis" nicht genügend Zuspruch finde. Das Bündnis soll bessere Umwelt- und Sozialstandards in der Textilherstellung garantieren. Müller werde den Konzernen eine mehrmonatige Frist zum Mitmachen einräumen, erklärte der Entwicklungsminister. Danach "werden wir sie stellen müssen. Wir denken natürlich auch über gesetzliche Maßnahmen nach."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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