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0,8 % weniger Umsatz im Handwerk im Jahr 2013

Archivmeldung vom 10.03.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.03.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Behördenschild des StatistischesnBundesamtes. Bild: Kandschwar / wikipedia.org
Behördenschild des StatistischesnBundesamtes. Bild: Kandschwar / wikipedia.org

Im Jahr 2013 gingen die Umsätze im zulassungspflichtigen Handwerk um 0,8 % gegenüber dem Jahr 2012 zurück. Dies teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) anhand vorläufiger Ergebnisse anlässlich der vom 12. bis 18. März 2014 in München stattfindenden Internationalen Handwerksmesse mit. Die Zahl der im zulassungspflichtigen Handwerk Beschäftigten sank im Vergleich zum Vorjahr um 0,7 %.

Die Umsätze sanken im zulassungspflichtigen Handwerk das zweite Jahr in Folge, nachdem es im Jahr 2011 relativ hohe Umsatzzuwächse gegeben hatte (+ 7,4 % gegenüber dem Jahr 2010). Nach Umsatzrückgängen um 3,0 % im Jahr 2012 gegenüber 2011 fielen die Einbußen im Jahr 2013 moderater aus. In drei der sieben Gewerbegruppen des zulassungspflichtigen Handwerks waren 2013 die Umsätze höher als im Jahr 2012. Die größten Umsatzzuwächse gab es im Gesundheitsgewerbe (+ 2,1 %). Die Handwerke für den privaten Bedarf konnten die Umsätze um 1,6 % steigern. Mit + 0,1 % stiegen die Umsätze im Lebensmittelgewerbe geringfügig. In den verbleibenden vier Gewerbegruppen sanken die Umsätze im Jahr 2013 gegenüber dem Vorjahr. Die größten Umsatzrückgänge verzeichnete das Ausbaugewerbe mit - 1,5 %. Im Kraftfahrzeuggewerbe verringerten sich die Umsätze um 1,2 %. In den Handwerken für den gewerblichen Bedarf, zu denen beispielsweise Metallbauer und Feinwerkmechaniker gehören, sanken die Umsätze um 1,0 %. Im Bauhauptgewerbe gingen die Umsätze im Jahr 2013 um 0,5 % zurück. Eine Ursache dafür war die bis in den Mai anhaltende winterliche Witterung. Die Zahl der Beschäftigten stieg im Jahr 2013 nur im Gesundheitsgewerbe (+ 0,2 % gegenüber dem Vorjahr). Im Ausbaugewerbe stagnierte die Zahl der Beschäftigten. In den übrigen Gewerbegruppen waren jeweils weniger Personen tätig als im Vorjahr. Den größten Rückgang gab es im Lebensmittelgewerbe (- 2,1 %).

Quelle: Statistisches Bundesamt (ots)

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