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Neuer Lidl-Datenschützer mahnt Kontrolle an

Archivmeldung vom 08.04.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.04.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der neue Datenschutzbeauftragte des Lebensmitteldiscounters Lidl, Joachim Jacobs, hat sich für eine Kontrollinstitution für den Datenschutz innerhalb des Konzerns ausgesprochen. Das berichtet die Märkische Oderzeitung Frankfurt (Oder) in ihrer Mittwochausgabe.

Diese Stelle soll das künftige datenschutzrechtliche Konzept und die Arbeit von Detektiven überwachen. "Man muss eine Kontrolleinrichtung schaffen, die die Einhaltung des Konzepts sicherstellt", sagte Jacobs dem Blatt. Auch künftig werde der Konzern nicht völlig auf Videoüberwachung verzichten können. "Entscheidend ist die Transparenz; dass allen Beteiligten klar ist, dass in bestimmten Bereichen überwacht wird", sagte Jacobs. Ausgänge, aus denen Diebesgut weggeschafft werde oder Mitarbeiter, gegen die es Verdachtsmomente gebe, dürften auch weiterhin überwacht werden. "Das darf allerdings nicht dazu genutzt werden, festzustellen, ob ein Mitarbeiter tätowiert ist oder einen Ohrring trägt", betonte der ehemalige Bundesdatenschutzbeauftragte. "Wenn nichts vorliegt, muss die Überwachung eingestellt werden."

Quelle: Märkische Oderzeitung

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