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Hauptversammlung: Heckler & Koch mit erfolgreichem erstem Halbjahr

Archivmeldung vom 27.08.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.08.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Heckler & Koch Sturmgewehr G36: Das schlechteste Sturmgewehr das es vermutlich in der gesamten Firmengeschichte je gab.
Heckler & Koch Sturmgewehr G36: Das schlechteste Sturmgewehr das es vermutlich in der gesamten Firmengeschichte je gab.

Foto: BRFBlake
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Aktionäre haben auf der heutigen Hauptversammlung (virtuell) Nicolaus Bocklandt wieder in den Aufsichtsrat der H&K AG gewählt. Bocklandt steht dem Unternehmen seit 2015 mit seiner umfangreichen Expertise als Aufsichtsratsmitglied zur Seite.

Die bisherigen Aufsichtsratsmitglieder General a.D. Harald Kujat (Vorsitzender) und Dr. Heiner Sorg haben ihr Mandat mit Ablauf der Hauptversammlung niedergelegt. Weitere Aufsichtsratsmitglieder wurden nicht gewählt. Daher wird der Vorstand der H&K AG nun zwei weitere Aufsichtsratsmitglieder gerichtlich bestellen lassen.

Die H&K-Aktionäre entschieden, den auf der außerordentlichen Hauptversammlung am 19. Dezember 2019 gefassten Beschluss, die Zahl der Aufsichtsratsmitglieder von drei auf vier zu erhöhen, aufzuheben. In diesem Zuge hoben die Aktionäre auch den Beschluss auf, Herrn Andreas Heeschen zum Mitglied des Aufsichtsrats zu bestimmen. Weil damit die am 19. Dezember 2019 beschlossene Satzungsänderung rückgängig gemacht wurde, wird der Aufsichtsrat der H&K AG auch künftig aus drei Mitgliedern bestehen.

Die Aktionäre haben zudem die Vergütung des Aufsichtsrats neu geregelt. Danach wurden die Aufsichtsratsbezüge von 100.000 Euro auf jährlich 70.000 Euro (Aufsichtsratsvorsitzender), des Stellvertreters auf 60.000 Euro und des dritten Mitglieds auf 50.000 Euro gesenkt. Mit dieser Entscheidung haben die Aktionäre einen Beschluss der außerordentlichen Hauptversammlung vom 19. Dezember 2019 revidiert.

"Die Situation unseres Unternehmens erfordert einen Aufsichtsrat, der den notwendigen weiteren Veränderungsprozess überzeugend begleiten kann", sagt Dr.-Ing. Jens Bodo Koch, Vorstandschef der H&K AG. "Wir haben nun die Möglichkeit, zwei kompetente Persönlichkeiten gerichtlich bestellen zu lassen, die mit allen Interessensgruppen konstruktiv zusammenarbeiten und eine Strategie umsetzen können, die dazu dient, den Kurs der Konsolidierung und Produktmodernisierung unseres Unternehmens fortzuführen." Es gehe darum, dass Eigentümer, Aufsichtsrat und Vorstand gemeinsam weiter daran arbeiten, die globale Position von Heckler & Koch als führender Waffenhersteller auszubauen und das Unternehmen nachhaltig zu einem profitablen Akteur zu machen.

Denn Heckler & Koch ist wieder ein erfolgreiches Unternehmen. Das war die zentrale Botschaft, mit der sich der Vorstand heute an die versammelten Aktionäre gewendet hat. Die Vorstände Jens Bodo Koch und Björn Krönert (CFO) bestätigten ein positives Ergebnis nach Steuern in Höhe von 7,6 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2020, dies trotz der Corona-bedingten Einschränkungen, die auch Heckler & Koch beeinträchtigt haben. Der Umsatz der H&K AG betrug im ersten Halbjahr 139,5 Millionen Euro und lag damit etwa zehn Prozent über dem Vorjahreswert (126,7 Mio. Euro). Auch der positive Ausblick für das Gesamtjahr wurde vom Vorstand bestätigt, sofern es nicht zu einer zweiten Corona-Pandemie-Welle mit den daraus resultierenden Produktionseinschränkungen kommen sollte. Erwartungsgemäß wurden der Vorstand und der Aufsichtsrat mit deutlicher Mehrheit entlastet.

Einmal mehr betonte Vorstandschef Jens Bodo Koch gegenüber den Aktionären die Bedeutung der "Grüne-Länder-Strategie" als Unternehmensphilosophie, die für die gesamte Gruppe gilt. "Unsere Waffen gehören in die richtigen Hände. Und das sind die Sicherheitskräfte demokratisch verfasster Staaten", sagte Koch. Damit sind grundsätzlich die Nato- und EU-Staaten gemeint sowie die mit der Nato gleichgestellten Länder Australien, Neuseeland, Japan und Schweiz.

Quelle: H&K AG (ots)


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