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Commerzbank-Börsenbericht: Aktienmärkte zeigen sich deutlich erholt

Archivmeldung vom 17.03.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.03.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Beflügelt von überwiegend guten Konjunkturdaten präsentierten sich die internationalen Aktienmärkte in dieser Woche deutlich erholt. Vor allem der DAX hat sich still und leise wieder an sein Jahreshoch von gut 5.900 Punkten herangeschlichen.

Für Auftrieb sorgten insbesondere die Übernahmeangebote von Merck für Schering und der amerikanischen Technologiebörse Nasdaq für die London Stock Exchange, was zu einem kräftigen Kursanstieg auch bei der Deutschen Börse führte.

Die Mischung aus guten Unternehmenszahlen, ausgezeichneter Stimmungslage in der Wirtschaft und soliden ökonomischen Fakten dürfte weiterhin für ein freundliches Klima an den Börsen sorgen. Einen besonderen Kick verleiht darüber hinaus die immer breiter werdende Welle an Fusions- und Übernahmeaktivitäten, die mittlerweile Deutschland erreicht hat. Aber auch die Zahl grenzüberschreitender M & A-Transaktionen wird weiter zunehmen, zumal viele Unternehmen über hohe liquide Bestände verfügen. Aktienanlagen bleiben deshalb viel versprechend. Besonders interessant erscheint derzeit die Aktie der französischen Alcatel. Auch die europäischen Rentenmärkte haben sich in den letzten Tagen leicht erholt.

Die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen schwankt um die Marke von 3,7%. Die Märkte bewegen sich aber immer noch zwischen Hoffen und Bangen, nämlich der Hoffnung auf eine längere Pause im Zinserhöhungsprozess und der Angst vor weiteren Zinsanhebungen. Tatsache ist, dass die Europäische Zentralbank ihre Wachstums- wie auch ihre Preiserwartungen angehoben hat, denen in den nächsten Monaten konsequenterweise höhere Zinsen folgen müssten. Die Volkswirte der Commerzbank rechnen deshalb nun für das zweite und dritte Quartal jeweils mit einer Erhöhung des Leitzinses der EZB um 25 Basispunkte auf dann 3%. Anleger sollten sich bei Neuanlagen auf kürzere Laufzeiten konzentrieren, deren Renditen in letzter Zeit schon kräftig angezogen haben.

Diese Ausarbeitung richtet sich ausschließlich an Personen mit Wohnsitz in Deutschland. Sie dient ausschließlich Informationszwecken und stellt weder eine individuelle Anlageempfehlung noch ein Angebot zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder sonstigen Finanzinstrumenten dar. Diese Ausarbeitung ersetzt nicht eine individuelle anleger- und anlagegerechte Beratung. Die in der Ausarbeitung enthaltenen Informationen wurden sorgfältig zusammengestellt. Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch nicht übernommen werden. Einschätzungen und Bewertungen reflektieren die Meinung des Verfassers im Zeitpunkt der Erstellung der Ausarbeitung.

Hinweise auf mögliche Interessenkonflikte: Der Commerzbank-Konzern, bzw. mit diesem verbundene Unternehmen, halten an der Gesellschaft oder den Gesellschaften deren Wertpapiere Gegenstand der Ausarbeitung sind, mindestens ein Prozent des Grundkapitals oder können eine entsprechende Beteiligung halten. Auch Organe, Führungskräfte sowie Mitarbeiter halten möglicherweise Anteile oder Positionen an Wertpapieren oder Finanzprodukten, die Gegenstand von Ansichten, Einschätzungen oder Bewertungen sind. Die Commerzbank hat zudem möglicherweise einem Konsortium angehört, das die Emission von Wertpapieren der Gesellschaft, die Gegenstand der Ausarbeitung sind, übernommen hat. Die Commerzbank kann ferner auch Bankleistungen oder Beratungsleistungen für den Emittenten von solchen Wertpapieren erbringen und betreut möglicherweise analysierte Wertpapiere auf Grund eines mit dem jeweiligen Emittenten geschlossenen Vertrages an der Börse oder am Markt. Organe der Commerzbank bzw. Mitarbeiter können zudem Aufsichtsratsfunktionen bei Emittenten wahrnehmen, deren Wertpapiere Gegenstand der Ausarbeitung sind.

Quelle: Pressemitteilung Commerzbank AG

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