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Inflations- und Kriegsangst: Goldpreis auf Acht-Monats-Hoch – Bitcoin bricht erneut ein

Archivmeldung vom 21.02.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.02.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Jan Kowalski / pixelio.de
Bild: Jan Kowalski / pixelio.de

Am Freitag kletterte der Goldpreis auf den höchsten Stand seit Juni 2021 und kratzte an der 1.900 Dollar-Marke (1.675 Euro) pro Unze. Auch Silber ist heiß begehrt. Gleichzeitig erlebt der Bitcoin seinen bereits zweiten drastischen Einbruch im neuen Jahr und fällt am Sonntag deutlich unter 40.000 Dollar (33.700 Euro). Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Nachdem die Aktienmärkte diese Woche massiv auf Talfahrt gegangen sind, wächst der Zulauf von Investoren in vermeintlich sichere Häfen. Die Angst vor kriegerischen Auseinandersetzungen in der Ukraine und einer weiterhin hohen Inflationserwartung treibt Anleger in Gold. Der Preis für das beliebteste Edelmetall verpasste am Freitag nur knapp die 1.900 Dollar-Marke (1.675 Euro) pro Unze und erreichte damit den höchsten Stand seit Juni 2021. 

Auch der Silberpreis steigt und klettert aktuell auf 23,96 Dollar pro Unze (21,16 Euro). Da Silber neben seiner Wertspeicherfunktion, wie auch das beliebte Edelmetall Platin, in der Industrie Anwendung findet, rechnen Experten im Falle eines Aufschwungs der Weltwirtschaft nach der Corona-Krise mit einem deutlichen Aufschwung des kleinen Bruders von Gold.

Im Gegensatz zu den physischen Anlageklassen zeigen sich Kryptowährungen aufgrund der angespannten Situation in der Ukraine weiter sehr volatil. Bereits das zweite Mal in diesem Jahr ging der Kurs in wenigen Tagen um bis zu 15 Prozent nach unten. Musste man für das Krypto-Flagschiff Bitcoin zu Jahresbeginn noch knapp 42.000 Euro bezahlen, wurde er am Sonntag zeitweise nur noch mit 33.600 Euro bewertet. 

Im Januar hatten vor allem die Unruhen in Kasachstan einen massiven Kurssturz der Kryptowährungen ausgelöst. Etwa ein Fünftel aller Rechenpower für das sogenannte Schürfen der Bitcoins, das "Mining", wird laut dem Stern in dem zentralasiatischen Land aggregiert.

Auch das Besteuern oder sogar das Verbot der digitalen Währungen, das von verschiedenen Regierungen immer wieder zum Thema gemacht wird, hatte zuletzt für enorme Schwankungsbreiten bei den Kursen von Bitcoin, Ethereum, Cardano und Co. gesorgt. "

Quelle: RT DE

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