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Wirtschaftsweise rechnet noch zwei Jahre mit hoher Inflation

Archivmeldung vom 24.12.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.12.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Real wurde der Euro zum Teuro: Abseits von der fragwürdigen Inflationsberechnung herrscht massiver Wertverlust durch den Euro.
Real wurde der Euro zum Teuro: Abseits von der fragwürdigen Inflationsberechnung herrscht massiver Wertverlust durch den Euro.

Bild: S. Hofschlaeger / pixelio.de

Die Chefin der Wirtschaftsweisen, Monika Schnitzer, rechnet mit einer lang anhaltenden Inflation. "Auch 2024 wird die Inflation ein Thema bleiben, erst danach könnten wir allmählich zu Raten von zwei Prozent zurückkehren", sagte sie der "Rheinischen Post" (Samstag).

"Die Inflation bleibt hoch, weil es nun zu Zweitrunden-Effekten kommt. Unternehmen geben ihre höheren Kosten weiter - wobei manche auch deutlich übertreiben", kritisierte sie. "Bei den Löhnen mache ich mir dagegen keine Sorgen, die Abschlüsse von Chemie und Metall waren durchaus maßvoll."

Die Münchener Ökonomie-Professorin bestätigte die Prognose des Sachverständigenrates: "Für 2023 erwarten wir eine Inflationsrate von 7,4 Prozent in Deutschland, etwas weniger als in diesem Jahr mit erwarteten durchschnittlichen 8,0 Prozent, aber noch immer viel zu hoch."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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