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Deutsche Opel-Händler wollen 50 Millionen Euro jährlich zahlen

Archivmeldung vom 02.03.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.03.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Bis zu 50 Millionen Euro im Jahr können allein die deutschen Opel-Händler für die Rettung des Auto-Herstellers zahlen. Dies erklärt Volker Borkowski, Vorstand des Verbands Deutscher Opel-Händler, im ZDF-Wirtschaftsmagazin "WISO".

Jeder Händler soll demnach von jedem verkauften Fahrzeug bis zu 200 Euro für ein neu aufgestelltes Unternehmen Opel bereitstellen. Opel könne dann die Summe in ein paar Jahren entweder verzinst zurückzahlen oder in eine direkte Händler-Beteiligung umwandeln. "Voraussetzung dafür ist allerdings der Einstieg des Staates in die Rettung von Opel", sagte Borkowski. In Deutschland gibt es rund 500 Opel-Händler. Wenn alle 4000 Opel-Händler in Europa mitmachen, könnten sie bis zu 300 Millionen Euro jährlich aufbringen.

Der vorgelegte Rettungsplan für Opel schreckt Investoren ab, sagt Jürgen Pieper, Automobil-Spezialist beim Bankhaus Metzler, in "WISO". Grund dafür sei die Beteiligung von GM an einer neuen Opel-Gesellschaft. Unklar sei darüber hinaus, wie die Staatsbeteiligung an dem Autohersteller aussehe. "Der Staat darf allenfalls zeitlich befristete Kredite gewähren", so Pieper.

Quelle: ZDF

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