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Konjunkturforscher Ludwig: Osten wird vom Abschwung weniger gebeutelt

Archivmeldung vom 07.02.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.02.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Nach Einschätzung des Konjunkturforschers Udo Ludwig vom Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) könnte die Wirtschaft in Ostdeutschland vom aktuellen Abschwung weniger gebeutelt werden als in den westdeutschen Ländern.

Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung. So seien die Unternehmen in den neuen Ländern nicht so exportabhängig wie viele Wettbewerber in den alten Ländern. Zudem sei der Einfluss von privaten Banken - die besonders von der Finanzkrise betroffen sind - an der Wirtschaftsleistung deutlich geringer. Das IWH rechnet für dieses Jahr damit, dass die Wirtschaft in Deutschland um 1,9 Prozent schrumpfen wird. In Ostdeutschland erwarten die Forscher dagegen nur ein Minus von 1,5 Prozent.

Die Wirtschaft in Sachsen-Anhalt ist derweil im vergangenen Jahr in den neuen Bundesländern am stärksten gewachsen. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) stieg nach vorläufigen Schätzungen preisbereinigt um 1,4 Prozent. In Deutschland nahm das Wirtschaftswachstum im gleichen Zeitraum um 1,3 Prozent und in Ostdeutschland (ohne Berlin) um 0,9 Prozent zu.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung

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