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BASF bestätigt Produktionsprobleme bei Ibuprofen

Archivmeldung vom 26.06.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.06.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Blick auf das BASF Werk von Norden
Blick auf das BASF Werk von Norden

Von Gerd W. Zinke - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=768681

Der Pharmakonzern BASF hat Produktionsprobleme beim Schmerzmittel Ibuprofen bestätigt. Das Werk in Bishop im US-Bundesstaat Texas stehe derzeit wegen eines technischen Problems still, bestätigte ein Unternehmenssprecher am Dienstag der dts Nachrichtenagentur. Die Reparatur werde voraussichtlich 12 Wochen dauern. Zwar habe BASF schon vor dem Ausfall beschlossen, wegen der großen Nachfrage Ibuprofen künftig auch am Stammwerk in Ludwigshafen zu produzieren, dies werde jedoch erst ab 2021 möglich sein.

Der Branchendienst "Apotheke Adhoc" hatte am Mittag gemeldet, dem Schmerzmittel drohe wegen des BASF-Ausfalls ein Engpass. BASF ist zwar nicht der einzige Hersteller, weltweit produzieren aber nur eine Handvoll Fabriken das Schmerzmittel. Mit 27 Millionen Verordnungen auf Rezept sowie 51 Millionen verkauften Packungen in der Selbstmedikation ist Ibuprofen das meistverkaufte Schmerzmittel Deutschlands. Insgesamt hat sich der Absatz in den vergangenen Jahren fast verdoppelt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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