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Einzelhandelsumsatz 2009 voraussichtlich real um 2% niedriger

Archivmeldung vom 07.01.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.01.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Statistisches Bundesamt
Statistisches Bundesamt

Nach Schätzungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) lag der Umsatz im Einzelhandel in Deutschland nominal voraussichtlich zwischen 2,5% und 2,7% unter dem Wert von 2008. Der reale Umsatz dürfte zwischen 1,9% und 2,1% unter dem Vorjahreswert liegen.

Diese Schätzung basiert auf den für Januar bis November 2009 vorliegenden Daten. In diesem Zeitraum setzte der Einzelhandel nominal 2,6% und real 1,8% weniger um als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.

Im November 2009 erzielte der Einzelhandel in Deutschland nach vorläufigen Ergebnissen aus sieben Bundesländern nominal 3,1% und real 2,8% weniger Umsatz als im November 2008. Beide Monate hatten jeweils 25 Verkaufstage. Im Vergleich zum Oktober 2009 sank der Umsatz im November 2009 unter Berücksichtigung von Saison- und Kalendereffekten nominal um 1,2% und real um 1,1%.

Der Einzelhandel mit Lebensmitteln, Getränken und Tabakwaren setzte im November 2009 nominal 3,1% und real 2,3% weniger um als im November 2008. Dabei wurde bei den Supermärkten, SB-Warenhäusern und Verbrauchermärkten nominal 3,2% und real 2,4% weniger als im Vorjahresmonat abgesetzt, beim Facheinzelhandel mit Lebensmitteln lagen die Umsätze nominal um 0,5% und real um 0,7% niedriger.

Auch im Einzelhandel mit Nicht-Lebensmitteln wurde im November 2009 nominal (- 3,1%) und real (- 2,9%) weniger als im Vorjahresmonat umgesetzt. In diesem Bereich erzielten lediglich der Einzelhandel mit kosmetischen, pharmazeutischen und medizinischen Produkten (nominal + 4,1%, real + 3,0%) und der Einzelhandel mit Einrichtungsgegenständen, Haushaltsgeräten und Baubedarf eine nominale (+ 1,9%) und reale (+ 1,3%) Umsatzsteigerung gegenüber November 2008.

Quelle: Statistisches Bundesamt

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