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Eurozone rutscht tiefer in die Rezession

Archivmeldung vom 14.02.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.02.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Die Eurozone ist im vierten Quartal 2012 tiefer in die Rezession gerutscht. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) in der Eurozone ist im Schlussquartal 2012 im Vergleich zum Vorquartal um 0,6 Prozent gesunken, wie die europäische Statistikbehörde Eurostat am Donnerstag in Luxemburg nach einer ersten Schätzung mitteilte.

Es ist der stärkste Einbruch seit Jahresbeginn 2009, als das Eurozonen-BIP im Zuge der Finanz- und Wirtschaftskrise um 2,8 Prozent zurückgegangen war. Während das Wachstum im ersten Quartal 2012 noch stagniert hatte, sank die Wirtschaftsleistung der Eurozone im zweiten und dritten Quartal um 0,2 beziehungsweise 0,1 Prozent. Ökonomen sprechen von einer Rezession, wenn das BIP im Vergleich zum Vorquartal zweimal in Folge sinkt. Im Gesamtjahr 2012 fiel das BIP im Euroraum damit um 0,5 Prozent.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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