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DIW-Präsident kritisiert Wiedereinführung der Meisterpflicht als "fehlgeleitet und falsch"

Archivmeldung vom 12.12.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.12.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Marcel Fratzscher (2017)
Marcel Fratzscher (2017)

Foto: FlickreviewR
Lizenz: CC BY-SA 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Marcel Fratzscher, hat die Wiedereinführung der Meisterpflicht in 14 Handwerksberufen scharf kritisiert. "Die Wiedereinführung der Meisterpflicht ist fehlgeleitet und falsch. Sie wird zu weniger Wettbewerb und höheren Preisen für die Verbraucher führen", sagte Fratzscher der Düsseldorfer "Rheinischen Post".

"Das wird den betroffenen Branchen schaden und dort die Investitionen und Arbeitsplätze reduzieren", sagte der DIW-Präsident. Eine Qualitätssicherung könne besser durch andere Instrumente, vor allem durch kluge Regulierung erreicht werden. "Die Wiedereinführung der Meisterflicht ist hoch protektionistisch und gibt auch internationalen Kritikern recht, die seit Langem auf höhere Investitionen in Deutschland pochen", sagte Fratzscher.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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