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Ökonom Helge Peukert: "Großbanken müssten zerschlagen werden"

Archivmeldung vom 15.09.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.09.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann/Shapes:AllSilhouettes.com  / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann/Shapes:AllSilhouettes.com / pixelio.de

Sieben Jahre nach dem Zusammenbruch der US-Investmentbank Lehman Brothers hat der Erfurter Ökonom Helge Peukert eine erheblich strengere Regulierung der Finanzmärkte gefordert. "Europas Bankenunion ist im Grunde ein Witz", sagte Peukert im Interview mit der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland" (Mittwochausgabe). "Es glaubt ja wohl keiner im Ernst, dass Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble die Deutsche Bank Pleite gehen lassen würde."

Der Wirtschaftswissenschaftler, Mitglied des Netzwerks Plurale Ökonomik, erklärte, "die Großbanken müssten zerschlagen, verkleinert werden". Zudem müsste es klare Verbote geben, etwa von Leerverkäufen. Und eine Finanztransaktionssteuer würde "stabilisierend wirken, weil sie den Hochfrequenzhandel bremst", so Peukert.

Quelle: neues deutschland (ots)

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