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Handwerk fordert vom Staat Schutzausrüstung für Friseure

Archivmeldung vom 16.04.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.04.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: S. Hofschlaeger / pixelio.de
Bild: S. Hofschlaeger / pixelio.de

Die Handwerkskammer Düsseldorf fordert vom Staat Schutzausrüstung für Friseure zur Wiederöffnung der Salons.

"Da hier der Mindestabstand zwischen Kunden und Mitarbeitern naturgemäß nicht eingehalten werden kann, muss es flankierende Maßnahmen geben. Friseure und Kosmetiker brauchen Mundschutz und Schutzkleidung, und wir erwarten, dass der Staat ihnen bei der Beschaffung hilft", sagte Andreas Ehlert, Präsident der Handwerkskammer Düsseldorf, der Düsseldorfer "Rheinischen Post". Zugleich betonte er: "Friseure und Kosmetiker werden Listen führen müssen, welcher Kunde wann da war, um den Gesundheitsämtern für den Fall einer Infektion behilflich sein zu können."

Mit Blick auf das KfZ-Handwerk fordert Ehlert: Nun müsse mit der Wirtschaft auch die öffentliche Verwaltung wieder hochgefahren werden. "In jeder zweiten Kommune in NRW ist die Kfz-Zulassung geschlossen. Das muss sich ändern. Wer ein Auto nicht zulassen kann, wird auch kein neues kaufen."

Quelle: Rheinische Post (ots)


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