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Lufthansa-Chef für mehr Fairness im Wettbewerb

Archivmeldung vom 17.02.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.02.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Ingrid Friedl /   Lufthansa
Bild: Ingrid Friedl / Lufthansa

Lufthansa-Chef Carsten Spohr hält trotz der neuen Kooperation mit Etihad an seinen Vorbehalten gegen die Fluglinien vom Golf fest. "Unsere Position gegen staatliche Unterstützung und Subventionen hat sich nicht geändert", sagte der Konzernlenker dem "Manager Magazin". Er sei weiterhin der Ansicht, dass auch im Luftverkehr die Maßstäbe der Welthandelsorganisation WTO angelegt werden sollten.

Zugleich verteidigte er den neuen Lufthansa-Verbündeten: Etihad setze im Unterschied zu anderen Golf-Carriern nicht auf blindes Wachstum, lobte Spohr, sondern "auf eine Partnerstrategie und adäquate Kapazitäten". Der Vorstandschef sieht keinen Raum für eine Kapitalbeteiligung der Araber an der Lufthansa: "Eine Beteiligung von Etihad oder des Staatsfonds an uns oder umgekehrt ist in den aktuellen Gesprächen kein Thema."

Spohr äußerte sich skeptisch, dass die Golf-Carrier genügend Passagiere für die zahlreich bestellten Flugzeuge finden werden: "Nach dem, was ich an Verkehrsprognosen und Auslastungszahlen kenne, kann ich mir das nicht vorstellen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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