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Lenovo spart durch Motorola-Übernahme halbe Milliarde Dollar

Archivmeldung vom 05.03.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.03.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Lenovo-Campus in Peking
Lenovo-Campus in Peking

Foto: Corymgrenier
Lizenz: CC-BY-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Mit der Übernahme der Handy-Sparte von Motorola kann der chinesische Konzern Lenovo im Smartphone-Geschäft massiv Kosten senken: "Wir haben mit der Integration von Beschaffung und Herstellung begonnen", sagte Lenovo-Manager Liu Jun dem "Handelsblatt" (Online-Ausgabe) auf dem Mobile World Congress in Barcelona. Die Einsparungen betrügen in diesem Geschäftsjahr rund eine halbe Milliarde Dollar. Der Effekt lasse sich nicht genau beziffern, da er von der Produktionsmenge abhänge.

Lenovo will beide Marken erhalten. Motorola stehe für Mittelklasse-Smartphones. "Die Marke können wir in fast allen Ländern der Welt einsetzen." Unter dem Namen Lenovo werden günstige Geräte verkauft. Der Konzern vermarktet sie bisher nur in Schwellenländern. In den nächsten Jahren will Lenovo die Nummer eins im Smartphone-Markt werden. Einen genauen Zeitpunkt nannte Liu Jun aber nicht. Die beiden Unternehmen verkauften im vierten Quartal 2014 zusammen 24,7 Millionen Smartphones und damit ungefähr ein Drittel dessen, was Samsung und Apple jeweils absetzten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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