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Adidas-Chef Rorsted erwartet deutlich steigenden Umsatz durch Fußball-WM

Archivmeldung vom 02.12.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.12.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Adidas AG: Fabrikverkauf in Herzogenaurach
Adidas AG: Fabrikverkauf in Herzogenaurach

Foto: FelixReimann
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Vorstandschef von Adidas, Kasper Rorsted, erwartet durch die Fußball-WM in 2018 ein deutlich größeres Geschäft mit Trikots. Das sagte er in einem Interview mit der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". Rorsted wörtlich: "Im Fußball sind wir klarer Marktführer weltweit und sponsern bei der WM im kommenden Jahr elf Mannschaften. Insgesamt rechne ich 2018 mit einem deutlichen Anstieg der Adidas-Trikotverkäufe wegen der WM. Dabei hoffen wir, dass unsere Teams möglichst weit kommen: Mit Deutschland, Spanien und Argentinien rüsten wir ja drei der Favoriten aus."

Rorsted will persönlich zur Fußball-WM in Russland fahren und wirbt für das Gastland: "Lassen Sie uns den Russen die Chance geben, ein guter Gastgeber zu sein. Ich schätze das Land persönlich und als Markt - wir beschäftigen dort 6000 Mitarbeiter und sind Marktführer."

Als künftigen Umsatztreiber identifiziert er vor allem das Online-Geschäft: "Ein wichtiger Treiber ist unser Online-Geschäft, das wir stark ausbauen. 2016 stieg unser Internetumsatz um 60 Prozent auf eine Milliarde Euro. Bis 2020 soll er sich vervierfachen. Das steigert die Rendite überdurchschnittlich, weil wir im Online-Geschäft deutlich profitabler aufgestellt sind." Die angeschlagene Marke Reebook will Rorsted nicht abgeben: "Wir haben einen Plan, um Reebok wieder zu einer Erfolgsmarke zu machen. Diesen Plan setzen wir jetzt konsequent um."

Er lehnt es ab, als Hauptziel den Angriff auf Weltmarktführer Nike zu sehen: "Unser Ziel ist, attraktive Produkte auf den Markt zu bringen und jedes Jahr Marktanteile und Gewinn deutlich auszubauen. Aber dies ist kein Tennismatch mit zwei Spielern, das nur einen Sieger kennt. Wir fokussieren uns auf unser eigenes Geschäft und darauf, immer besser zu werden. Es macht keinen Sinn, als Hauptziel auszugeben, Nike zu schlagen."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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