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Blackrock-Chef für schärfere Regulierung von Fonds

Archivmeldung vom 29.01.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.01.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
BlackRock Hauptsitz in Midtown Manhattan, New York City.
BlackRock Hauptsitz in Midtown Manhattan, New York City.

Foto: Americasroof at en.wikipedia
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Vorstandschef der weltgrößten Fonds-Gesellschaft Blackrock hat sich für eine härtere Kontrolle seiner eigenen Branche ausgesprochen: Vermögensverwalter würden in der Zukunft intensiver reguliert und durchleuchtet werden, sagte Blackrock-Chef Larry Fink dem "Handelsblatt". "Und das ist auch gut so. Ich glaube, dass eine tiefere und umfassendere Regulierung von Fonds richtig ist."

Fink sprach sich vor allem für eine bessere Beobachtung einzelner Fonds anstelle der gesamten Vermögensverwaltungsgesellschaft aus. "Wenn ich auf der Seite der Aufsichtsbehörden säße, würden mich viele in der Branche nicht mögen. Denn ich würde sogar weitaus aggressiver vorgehen als viele denken, um zu verhindern, dass einzelne Fonds eine Gefahr für das Finanzsystem werden", so der Mitgründer von Blackrock.

Die Fonds-Gesellschaft gilt mit einem verwalteten Vermögen von 4,5 Billionen Dollar als der größte Investor der Welt. Die Amerikaner wehren sich seit einiger Zeit dagegen, von den internationalen Aufsichtsbehörden ob ihrer Größe als für das gesamte Finanzsystem relevant eingestuft zu werden. Ein solches Label hätte schärfere Auflagen zur Folge. Meistens seien es kleine Fonds-Gesellschaften, die größere Risiken eingehen, um zu wachsen, sagte Fink dem "Handelsblatt". "Wir scheuen Risiken, weil wir zu viel zu verlieren haben."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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