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Kik verteidigt Arbeitsbedingungen in Entwicklungsländern

Archivmeldung vom 08.12.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.12.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
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Der Textil-Discounter Kik hat die Arbeitsbedingungen bei seinen Herstellern in Entwicklungsländern verteidigt. "Höherpreisige Textilien werden nicht zwangsläufig unter besseren Arbeitsbedingungen hergestellt", sagte Kik-Geschäftsführer Michael Arretz der "Welt am Sonntag". "Eine ungelernte Näherin erhält in jeder Fabrik den gesetzlich festgelegten Mindestlohn."

Die großen und teuren Marken "lassen oft in den gleichen Fabriken in Bangladesch produzieren wie wir". Die Männer und Frauen in Bangladesch hätten einen Arbeitsplatz, der "gewährleistet, dass sie ihre Familien versorgen können", sagte Arretz. "Nicht bei jedem mag dieser Lohn aufgrund der gestiegenen Lebenshaltungskosten ausreichen, aber es besteht immerhin ein Einkommen. Eine Erhöhung der gesetzlichen Mindestlöhne in Bangladesch würden wir daher begrüßen." Auch der Brandschutz sei keine Frage des Geldes. "Feuerlöscher und Löschschläuche sind in diesen Ländern keine großen Investitionen", sagte Arretz. Anders verhalte es sich mit Notausgängen. "Wir dürfen nicht darauf vertrauen, dass sich die Dinge entwickeln werden. Wir müssen stattdessen darauf bestehen: Entweder es gibt Notausgänge oder eben keinen Auftrag."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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