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Von der Leyen "unzufrieden" mit Abbrecherquote im freiwilligen Wehrdienst

Archivmeldung vom 19.07.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.07.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Ursula von der Leyen mit Bundeswehrsoldaten (2014)
Ursula von der Leyen mit Bundeswehrsoldaten (2014)

Foto: Dirk Vorderstraße
Lizenz: CC-BY-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) hat beklagt, dass die Abbrecherquote von einem Viertel im freiwilligen Wehrdienst zu hoch sei.

"Gute 20 Prozent verpflichten sich nach dem Freiwilligendienst als Zeit- oder Berufssoldat. Das ist ein hoher Wert. Unzufrieden bin ich aber noch mit der Abbrecherquote von rund einem Viertel im freiwilligen Wehrdienst", sagte von der Leyen der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". "Die hoch motivierten jungen Leuten wollen bei der Bundeswehr gefordert werden. Da müssen wir uns als Arbeitgeber noch mehr anstrengen", sagte die Ministerin. Zugleich forderte von der Leyen, die Bundeswehr müsse ein "Spiegel der Gesellschaft werden".

Es gebe Fortschritte. Inzwischen habe jeder Sechste in der Bundeswehr einen Migrationshintergrund. Zudem gebe es "9000 Menschen mit Behinderung in der Bundeswehr". Unterschiedliche Erfahrungen und Kompetenzen der Soldaten würden auch in den weltweiten Einsätzen helfen, wo sich die Bundeswehr auf andere Kulturen einstellen und sensibel mit den unterschiedlichsten Gruppen umgehen müsse.

Zur allgemeinen Entwicklung sagte von der Leyen: "Die Bewerberzahlen sind relativ konstant, obwohl die Jahrgänge kleiner werden. Das ist gut. Wir verzeichnen Zunahmen beim Frauenanteil, bei den freiwillig Wehrdienstleistenden, aber auch bei besonders gesuchten Fachkräfte-Gruppen. Es hilft, dass das Ansehen der Bundeswehr als Arbeitgeber generell gestiegen ist."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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