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IG Metall schlägt betriebliches Integrationsjahr für Flüchtlinge vor

Archivmeldung vom 04.02.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.02.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Industriegewerkschaft Metall (IG Metall)
Industriegewerkschaft Metall (IG Metall)

Die IG Metall hat ein betriebliches Integrationsjahr für anerkannte Flüchtlinge und für Langzeitarbeitslose vorgeschlagen. Das soll neben einem Arbeitsplatz auch Integrations- und Sprachkurse für die Flüchtlinge umfassen, teilte die Gewerkschaft am Donnerstag mit. Finanziell gefördert werden soll das Integrationsjahr von der Bundesagentur für Arbeit. Dafür sollen bereits vorhandene Programme genutzt werden.

Auch allen anderen am Arbeitsmarkt Benachteiligten sollen die Maßnahmen nach dem Willen der IG Metall offen stehen. "Es gilt das Prinzip: Gleiche Ansprüche für alle, die unsere gesellschaftliche Unterstützung benötigen", sagte Jörg Hofmann, Erster Vorsitzender der IG Metall, am Donnerstag in Berlin. Das Ziel sei, möglichst schnell den Zugang zu Arbeit zu ermöglichen und Arbeit mit notwendiger Qualifikation zu verbinden. Dies solle auf Basis der tariflichen Entgelte erfolgen und der Arbeitgeber durch das heute schon vorhandene Instrument des Eingliederungszuschusses von bis zu 50 Prozent des Lohns für seine Integrationsleistung entlastet werden. Zudem seien auch Teilzeitmodelle denkbar, die zusätzliche sprachliche Qualifikationen für Flüchtlinge, auch teilweise außerhalb der Arbeitszeit, ermöglichten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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