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RWE zahlt Eon dreistelligen Millionenbetrag für Akw-Restlaufzeiten

Archivmeldung vom 07.05.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.05.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Dirk Schmidt / PIXELIO
Bild: Dirk Schmidt / PIXELIO

Der Essener Energiekonzern RWE kann sein in den 1970er-Jahren gebautes Atomkraftwerk Biblis A länger laufen lassen - dank des Rivalen Eon. RWE zahle Eon für die Übertragung von Restlaufzeiten aus dem 2003 frühzeitig stillgelegten Eon-Kraftwerk Stade einen mittleren dreistelligen Millionen-Euro-Betrag, wie die Zeitungen der WAZ-Mediengruppe aus dem Konzernumfeld erfuhren.

Der neue Eon-Chef Johannes Teyssen hatte auf der Hauptversammlung in Essen gesagt, die beiden Konzerne seien sich grundsätzlich einig über die Übertragung der Restlaufzeiten. Ein Vertrag stehe aber noch aus.

Ohne diese Vereinbarung müsste Biblis A in den nächsten Monaten aufhören, Atomstrom herzustellen - die beim Atomausstieg zugestandenen Strommengen für das Kraftwerk wären dann aufgezehrt. Die Bundesregierung will im Herbst entscheiden, ob Atomkraftwerke länger als vereinbart am Netz bleiben dürfen. 

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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