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Vorerst kein Streik bei der Flugsicherung

Archivmeldung vom 08.01.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.01.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Im Tarifstreit mit der Gewerkschaft der Flugsicherung (GdF) hat die DFS Deutsche Flugsicherung GmbH heute die Schlichtung angerufen. Damit herrscht für die nächsten Wochen Friedenspflicht, ist ein Streik in der Flugsicherung vorerst unmöglich.

Die DFS hatte diesen Schritt für den Fall angekündigt, dass die GdF zum Streik aufruft, obwohl die DFS eine Erhöhung der Vergütungen um 5,7 Prozent angeboten hatte. Die DFS hofft, dass die Schlichterin, die frühere Bundesjustizministerin Herta Däubler-Gmelin, wieder mehr Sachlichkeit in die Verhandlungen bringt, denn in den vergangenen Tagen hatte die Gewerkschaft mit allerlei Verdrehungen und falschen Vorwürfen das Klima nachhaltig vergiftet.

Wie ebenfalls angekündigt, wird die DFS noch vor Beginn der Schlichtung mit ihrem Vorschlag zu einer Tarifreform auf die entsprechende Forderung der GdF eingehen.

Wie viel Zeit die Schlichtung in Anspruch nehmen wird, kann derzeit niemand sagen. Die Schiedsvereinbarung, die DFS und GdF getroffen haben, legt lediglich fest, dass die Schlichterin innerhalb einer Woche einen ersten Verhandlungstermin benennt, und dass sie zwei Wochen nach der ersten Schlichtungsverhandlung einen Termin nennt, an dem sie ihren Schlichtungsspruch verkündet. Das Verfahren kann sich also leicht über etliche Wochen erstrecken.

Quelle: Pressemitteilung DFS Deutsche Flugsicherung GmbH

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