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Dax lässt nach - Rheinmetall hinten

Archivmeldung vom 05.04.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.04.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
DAX (Deutscher Aktienindex) & Börse (Symbolbild)
DAX (Deutscher Aktienindex) & Börse (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Am Mittwoch hat der Dax nach einem verhaltenen Start im weiteren Tagesverlauf nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 15.520 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,5 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss.

Die Stimmung unter Anlegern scheint gedrückt, Zurückhaltung dominiert. "Die Serie enttäuschender Konjunkturdaten aus den USA hat sich heute mit dem Einkaufsmanagerindex aus dem Dienstleistungssektor fortgesetzt", kommentierte Konstantin Oldenburger, Analyst bei CMC Markets das Tagesgeschehen in Frankfurt. Aus einer erhofften sanften Landung der US-Wirtschaft könne nun doch eine stärkere Rezession werden. "Und die Investoren sind hin- und hergerissen, ob sie den zu erwartenden Gewinnrückgängen der Unternehmen oder doch eher der daraus resultierenden Zinsfantasie nach unten mehr Beachtung schenken sollen", so Oldenburger. In Frankfurt gab es bis kurz vor Handelsschluss besonders deutliche Abschläge bei Aktien von Rheinmetall, Continental und Daimler Truck. Marktbeobachter zeigten sich verwundert über das Abrutschen des Rüstungskonzerns Rheinmetall. Zuletzt hatten sich die Anteilsscheine des Unternehmens noch großer Beliebtheit erfreut; ließ die sicherheitspolitische Gemengelage doch auf ein ertragreiches Geschäft hoffen. An der Spitze der Daxtabelle standen zum selben Zeitpunkt die Papiere der Deutschen Telekom. Hintergrund ist die mehrheitliche Übernahme der wachstumsstarken Tochter T-Mobile US.

Unterdessen sanken die Preise für Gas und Öl: Eine Megawattstunde (MWh) Gas zur Lieferung im Mai kostete 44 Euro und damit fünf Prozent weniger als am Vortag. Das impliziert einen Verbraucherpreis von mindestens rund 8 bis 10 Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben.

Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 84,40 US-Dollar, das waren 54 Cent oder 0,6 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Mittwochnachmittag schwächer. Ein Euro kostete 1,0920 US-Dollar (-0,30 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9157 Euro zu haben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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