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Studie: Energiespeicher sollen deutlich günstiger werden

Archivmeldung vom 30.07.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.07.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Batterien: Neuer Akku heilt sich selbst. Bild: pixelio.de, androm31
Batterien: Neuer Akku heilt sich selbst. Bild: pixelio.de, androm31

Energiespeicher sollen in den nächsten Jahren deutlich günstiger werden. Das zeigt eine neue Studie der Bank of America, über die das "Handelsblatt" berichtet.

Schon in den nächsten fünf Jahren sollen die Kosten für die Speichertechnologien demnach um 50 Prozent fallen. Dadurch würde das Marktvolumen bis 2030 von 2,5 Milliarden US-Dollar (2017) auf 27 Milliarden Dollar weltweit anwachsen, bis 2040 sogar auf 58 Milliarden Dollar. Die Autoren der Studie gehen davon aus, dass die Kosten für die am häufigsten verwendete Speichertechnologie der Lithium-Ionen-Batterien durch den erwarteten Elektroauto-Boom deutlich sinken werden. Das könnte gleichzeitig den Durchbruch für die Speicherbranche bedeuten, die zum großen Teil ebenfalls auf die Lithium-Ionen-Technologie setzt.

"Energiespeicher werden in den 2020ern die zweite große Phase der Energiewende einläuten", heißt es in der Studie. Da grüne Energiequellen wie Sonne und Wind nicht immer dann verfügbar sind, braucht es Speichertechnologien, die auch dann Strom liefern, wenn es windstill ist und keine Sonne scheint. Während Lithium-Ionen-Batterien derzeit den Markt für Heimspeicher, Elektroautos oder Großbatterien dominieren, sehen die Autoren der Studie langfristig auch Potenzial in anderen Technologien, wie in dem wasserstoffbasierten Power-To-X-Verfahren, Ultrakondensatoren und Redox-Flow- oder Feststoffbatterien.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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