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Evangelische Kirche dringt auf mehr Geld für Bildung

Archivmeldung vom 30.10.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.10.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Gerd Altmann/Shapes:AllSilhouettes.com / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann/Shapes:AllSilhouettes.com / pixelio.de

Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Heinrich Bedford-Strohm, fordert mehr Geld für Bildung, damit die soziale Ungerechtigkeit in Deutschland überwunden werde: "Nach wie vor ist es für ein Kind in Deutschland schwierig, einen hohen Bildungsabschluss zu erreichen, wenn die Eltern aus einer bildungsfernen Schicht kommen. Daher muss mehr Geld in die Hand genommen werden, um die Kinder individuell an Schulen und Kindertagesstätten zu fördern", sagte Bedford-Strohm den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. "Wir können uns nicht damit zufrieden geben, dass drei Millionen Kinder in Deutschland in Armut leben."

Sie würden in die Zustände hineingeboren und könnten am allerwenigsten dafür. Auch die Altersarmut und der Niedriglohnsektor müssten zurück ins Zentrum der Debatte rücken. "Dass Menschen, wenn sie alt sind, auf Stütze angewiesen sind, obwohl sie ein Leben lang gearbeitet haben, das ist einfach nicht gerecht", sagte Bedford-Strohm.

Von den wohlhabenden Bürgern forderte er mehr Engagement: Viele Menschen, die über viel Geld verfügen, würden zwar eine tiefe soziale Verantwortung empfinden, "aber es gibt natürlich auch welche, die weisen diese Verantwortung zurück."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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