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Bundeswehr hat weniger Munition gekauft als möglich

Archivmeldung vom 19.01.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.01.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Ingo Gädechens  (2019), Archivbild
Ingo Gädechens (2019), Archivbild

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Das Verteidigungsministerium hat im vergangenen Jahr weniger Geld für Munition ausgegeben, als dafür zur Verfügung stand. Das geht aus Antworten des Wehrressorts auf schriftliche Fragen des CDU-Bundestagsabgeordneten Ingo Gädechens hervor, über die der "Spiegel" berichtet. Rund 845 Millionen Euro flossen demnach in die Beschaffung von Munition - rund 280 Millionen Euro weniger als vom Ministerium eingeplant. "Es ist alarmierend, alle wissen, dass wir dringend Munition brauchen - aber es passiert zu wenig", kritisiert der Berichterstatter der CDU/CSU-Fraktion für den Verteidigungshaushalt.

Gädechens wirft dem Verteidigungsminister Wortbruch vor: "Obwohl Pistorius das Thema Munition zur Chefsache machen wollte, hat er kaum etwas bewegt." Gädechens zufolge gab der Bund im vergangenen Jahr sogar rund 40 Millionen Euro weniger für Munition aus als 2022, rechnet man Kosten um Vorauszahlungen für noch nicht gelieferte Ware sowie die Jahresinflation heraus. Aus dem Ministerium heißt es, dass in den zurückliegenden zwei Jahren dennoch eine "Trendumkehr" bei der Munitionsbeschaffung erfolgt sei. Im laufenden Jahr soll Munition für etwa 3,5 Milliarden Euro beschafft werden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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