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Medienforscher: Kinder müssen den Umgang mit Gewalt-Bildern lernen

Archivmeldung vom 13.10.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.10.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Kinder kann man nicht vor jeglicher Gewalt in den Medien beschützen, sagt Professor Thomas Hausmanninger, der in Augsburg christliche Sozialethik lehrt. "Wir müssen die Medienerziehung in unserer Kultur verankern", verlangt er in der "Apotheken Umschau".

So wie Ende des 19. Jahrhunderts die Literatur fester Bestandteil der schulischen Ausbildung wurde, gehöre heute der Filmunterricht auf den Lehrplan. Zwischen der wissenschaftlichen Bewertung des Einflusses von Gewaltdarstellungen in Filmen und der gefühlten Einschätzung in der Bevölkerung klafft eine weite Lücke. Medienpädagogen verweisen darauf, dass aggressives Verhalten Ergebnis komplexer Wechselwirkungen ist. Medien seien nur ein Teil davon. Allerdings gilt: Bei Kindern, die reale Gewalt in ihrem Umfeld erleben, kann Gewalt in den Medien verstärkend wirken - mit manchmal schrecklichen Folgen.

Quelle:Pressemitteilung Wort und Bild "Apotheken Umschau"

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