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Weihnachts-Shopping: 94 Prozent der Deutschen bereit, Refurbished-Geräte zu verschenken

Archivmeldung vom 16.12.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.12.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Timo Klostermeier / pixelio.de
Bild: Timo Klostermeier / pixelio.de

94 Prozent der Deutschen können sich vorstellen, ein generalüberholtes Produkt an Weihnachten zu verschenken. Zu dieser Erkenntnis kommt Back Market, der führende Online-Marktplatz für wiederaufbereitete Elektronikgeräte, in einer aktuellen Umfrage.

Wichtigste Anreize dafür sind demzufolge Nachhaltigkeit und Geld sparen: Gut die Hälfte der Befragten (51 Prozent) empfindet Refurbished-Produkte als umweltfreundliche Geschenkalternative, während ebenfalls knapp die Hälfte (49 Prozent) darin eine gute Möglichkeit sieht, Geld zu sparen. Zur Erklärung: "Refurbished" beschreibt gebrauchte Elektronikgeräte, die von Spezialisten wiederaufbereitet wurden, um voll funktionsfähig weiterverkauft werden zu können.

Größte Sorge der Deutschen, mit gebrauchten Geschenken geizig zu wirken

Back Market wollte auch wissen, was jene Befragten abschreckt, die sich noch gegen Refurbished sperren. 60 Prozent von dieser Gruppe äußerten die Befürchtung, mit einem gebrauchten Weihnachtgeschenk geizig zu wirken. Als weitere Gründe gab jeder Fünfte an, seine Geschenke grundsätzlich nicht online zu kaufen oder sich um die Produktqualität zu sorgen.

Refurbished als zunehmender Trend

Dass der Kauf von generalüberholten Elektronikprodukten mehr und mehr in der Mitte der Gesellschaft ankommt, hat sich in diesem Jahr angesichts der Corona-Pandemie besonders bestätigt. Während des Lockdowns haben sich die Verkaufszahlen von Back Market mehr als verdoppelt. Dabei stieg in Deutschland während der Monate März und April der Verkauf von Laptops um 92 Prozent, von Videospielekonsolen sogar um 113 Prozent an.

"Mit Back Market wollen wir Refurbished als das neue Mainstream etablieren. Die Umfrage zeigt, dass der Trend zum Kauf von generalüberholten Produkten auch beim Geschenkekauf angekommen ist. Angesichts von jährlich über 100 Millionen Weihnachtsgeschenken in Deutschland ist das ein wichtiges Signal für unseren Planeten. Wer gebraucht kauft, spart nicht nur Geld, sondern auch CO2-Emissionen und Elektroschrott ein", sagt Vianney Vaute, Mitgründer und CCO bei Back Market.

Europäischer Vergleich zeigt: Nachhaltigkeitsbewusstsein ist unter Spaniern am größten

Auch in den europäischen Nachbarländern ist Refurbished als Alternative zu Neuprodukten unter dem Tannenbaum angekommen: 89 Prozent der Italiener, 86 Prozent der Spanier sowie je 80 Prozent der Franzosen und Engländer würden laut der Umfrage von Back Market nicht zögern, ein generalüberholtes Produkt zu Weihnachten zu verschenken. Dabei überwiegt der Nachhaltigkeitsaspekt mit 60 Prozent bei den Spaniern, gefolgt von den Italienern (53 Prozent), den Engländern (51 Prozent) und den Franzosen (47 Prozent). Die Sorge, mit gebrauchten Geschenken geizig zu wirken, teilen fast die Hälfte der Italiener (46 Prozent), jedoch nur 21 Prozent der Spanier, 18 Prozent der Franzosen und 13 Prozent der Engländer.

Datenbasis: Für die quantitative Erhebung hat Back Market im Dezember 2020 insgesamt 8.696 Europäer aus Deutschland, England, Frankreich, Spanien und Italien über das Analyse-Tool Hotjar auf seiner Website befragt, davon 477 aus Deutschland.

Quelle: Back Market (ots)

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