Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Vermischtes Das eigene Bad als Wohlfühlort – immer mehr Verbraucher rüsten auf

Das eigene Bad als Wohlfühlort – immer mehr Verbraucher rüsten auf

Archivmeldung vom 21.01.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.01.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Golf Resort Achental Team, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bild: Golf Resort Achental Team, on Flickr CC BY-SA 2.0

Es gab noch Zeiten, da sah man das heimische Badezimmer als eine Art Mittel zum Zweck an. Im Grunde musste es nur eins sein: Praktisch. Mittlerweile ist es aber zu einem Wohlfühlort avanciert, den immer mehr Menschen mit Dampfdusche, einem Whirlpool oder gar einer Sauna ausstatten. Wellness für zu Hause wird immer beliebter.

Ein Mini-Spa für die eigenen vier Wände scheint für immer mehr Menschen ein Thema zu sein. Insbesondere in der kalten Jahreszeit wird das eigene Badezimmer gerne genutzt, um nach einem stressigen Arbeitstag entspannen und abschalten zu können. Wellness für zu Hause wird immer beliebter und verwandelt deutsche Badezimmer in richtige Wohlfühloasen. Laut dem Verband der deutschen Sanitärwirtschaft (VDS) hält dieser Trend bereits seit sechs Jahren an, was nicht zuletzt auch positive Auswirkungen auf die Wirtschaft hat. Die Nachfrage nach Dampfduschen und Saunen steigt stetig an. Davon profitiert nicht nur der Handel sondern auch Handwerker und insbesondere die Hersteller der hochwertigen Anlagen.

Bundesweit setzt die Sanitärwirtschaft ca. 19 Milliarden Euro pro Jahr um – Tendenz steigend. Immer beliebter werden auch Online-Anbieter von Sanitär Produkten wie badezimmertotal.de, die ein umfangreiches Sortiment an Dampf- und Regenduschen sowie Whirlpools haben. Gefragt seien laut VDS aber auch moderne Designermöbel und High-Tech-Spielereien, die das Badevergnügen noch angenehmer machen sollen – so zum Beispiel smarte Armaturen, die sich die Wassertemperatur und -durchflussmenge merken können. Das Ganze lassen sich die Verbraucher auch Einiges kosten. Für eine entsprechende Qualität seien insbesondere Hauseigentümer bereit, etwas mehr Geld in ihre Badeinrichtung zu investieren.

Die Anforderungen an das eigene Badezimmer haben sich im Laufe der Zeit stark verändert. Doch bei der kleinen Wellness-Oase soll es Prognosen zufolge nicht bleiben. VDS-Geschäftsführer Jens J. Wischmann schätzt die realen Marktchancen für ein "digitalisiertes" Badezimmer für gar "nicht schlecht" ein. Laut einer Forsa-Umfrage im Auftrag des VDS können sich immerhin bereits 16 Prozent der Verbraucher "sehr gut" und weitere 27% "gut" mit der Vorstellung eines "digitalisierten" Badezimmers anfreunden. Dank moderner Technologien könnte beispielsweise die Beleuchtung, die gewünschte Wohlfühltemperatur sowie die Höhen von Waschtisch und Toilette an jede Person individuell angepasst werden. Noch ist das Zukunftsmusik, allerdings Zukunftsmusik, die schon jetzt bei Verbrauchern Anklang findet – zumindest in der Theorie.

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte derber in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige