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Bericht: Zahl linker Auto-Brandstiftungen in Berlin zu hoch angesetzt

Archivmeldung vom 07.09.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.09.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Torsten Rempt  / pixelio.de
Bild: Torsten Rempt / pixelio.de

Nach Recherchen des ARD-Politikmagazins "Panorama" ordnet die Berliner Polizei zu viele Autobrände politisch links motivierten Tätern zu. Nach der Statistik geht fast jeder zweite Autobrand in der Hauptstadt auf einen politisch links motivierten Täter zurück. Laut dem Bericht spreche jedoch einiges dafür, dass die tatsächliche Zahl politisch links motivierter Brandstiftungen erheblich niedriger sei. So galten in Hamburg, wo auch regelmäßig Autos brennen, im Jahr 2010 nur etwa sechs Prozent der Taten als politisch links motiviert.

Grund für die Ungenauigkeit der Berliner Polizeistatistik dürfte laut "Panorama" die Zählweise sein. Denn als politisch links motiviert gelte danach auch zum Beispiel "die Tat eines frustrierten Hartz IV-Empfängers", so Polizeisprecher Thomas Neuendorf. Hintergrund dieser Zählweise ist offenbar, dass die Brandstiftungen in Berlin zunächst vom Staatsschutz bearbeitet werden.

Nur wenn der eine politische Tat sicher ausschließen kann, gibt er die Fälle an eine andere Dienststelle ab.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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