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Aktuelle Umfrage: Frauen arbeiten lieber mit Männern

Archivmeldung vom 06.10.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.10.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Konstantin Gastmann / pixelio.de
Bild: Konstantin Gastmann / pixelio.de

Nur drei Prozent der erwerbstätigen Frauen wünschen sich eher eine Kollegin. Mehr als jede Vierte (28 Prozent) hätte lieber einen Mann im Team. So lautet das Ergebnis einer aktuellen Umfrage [1] im Auftrag der Deutschen Bank und der Initiative "Deutschland - Land der Ideen". Der großen Mehrheit aller Berufstätigen (67 Prozent) ist es egal, ob sie mit Frauen oder Männern zusammenarbeiten.

Frauen gelten als kooperativ und besonders teamfähig. Männer sind Einzelkämpfer, die sich am liebsten im Alleingang ihren Karriereweg bahnen. So die weitverbreitete Meinung, die durch Studien [2] belegt wird. Erstaunlich: Trotzdem wollen Frauen eher mit männlichen Kollegen zusammenarbeiten als mit weiblichen. 28 Prozent der weiblichen Erwerbstätigen, die TNS Infratest anlässlich des Wettbewerbs "Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen" befragt hat, ziehen Teamkollegen vor. Nur drei Prozent wünschen sich eher eine Kollegin. Für mehr als jede zweite Berufstätige (58 Prozent) spielt das Geschlecht bei der Zusammenarbeit jedoch keine Rolle.

Vielfältige Teams sind erfolgreicher

Auch der überwältigenden Mehrheit der männlichen Befragten (76 Prozent) ist es egal, ob es sich um einen Teampartner oder eine -partnerin handelt. "Je vielfältiger ein Team, desto besser stehen die Chancen, kreative Ideen zu entwickeln. Unterschiedliche Persönlichkeiten, Geschlechter oder Generationen sind mit ihrer individuellen Perspektive und Erfahrung wichtig für ein erfolgreiches Miteinander. Um Vielfalt zum Erfolg zu führen, braucht es ein wertschätzendes Miteinander auf allen Ebenen der Organisation." sagt Gernot Sendowski, Leiter Diversity & Inclusion Deutschland bei der Deutschen Bank, die den Wettbewerb "Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen" fördert. "Letztlich sollte es Unternehmen darum gehen, Talente zu fördern. Die 'Ausgezeichneten Orte im Land der Ideen' verdeutlichen, wie interdisziplinäre Zusammenarbeit, die auf Vielfalt und Teilhabe setzt, die Gemeinschaft stärken kann."

[1] Umfrage von TNS Infratest im August unter 1.005 Bundesbürgern über 14 Jahre, darunter 555 Berufstätige. Abgefragt wurden Einstellungen zu Gemeinschaftsgefühl, Nachbarschaft und Teamarbeit.

[2] https://idw-online.de/de/news449019

Quelle: Wettbewerb "Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen" (ots)

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