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Neue Technik macht Stromtrassenneubau teilweise überflüssig

Archivmeldung vom 23.04.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.04.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Erich Westendarp / pixelio.de
Bild: Erich Westendarp / pixelio.de

Eine neue Technik wird den Ausbau des deutschen Höchstspannungsstromnetzes erheblich beschleunigen sowie den Netzausbau teilweise überflüssig machen und preiswerter gestalten. Das berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" in ihrer Dienstagausgabe. Bestehende Masten und Leitungen würden so umgerüstet, dass über sie im Vergleich zu herkömmlichen Leitungen doppelt so viel Windstrom aus dem Norden über hunderte Kilometer nach Süden transportiert werden könnte.

Die technische Machbarkeit hat der Netzbetreiber Amprion auf einer Versuchsanlage bereits erfolgreich geprüft. "Wir sind der Überzeugung, dass wir diesen Weg beschreiten sollten", sagte Klaus Kleinkorte, der technische Geschäftsführer des Unternehmens. Die erste Leitung solle über 430 Kilometer auf bestehenden Trassen aus dem Rheinland in den Stuttgarter Raum führen. Das Projekt solle Kleinkorte zufolge 2019, besser jedoch schon 2017 starten.

In den Jahren 2017 und 2019 sollen die Kernkraftwerke Philippsburg und Grundremmingen abgeschaltet werden. Dann soll das südwestdeutsche Stromnetz mit Windstrom aus dem neuen "Ultranet" gespeist werden. Mit einer Kapazität von 2.500 Megawatt könnte die Leitung fast beide Reaktoren ersetzen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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