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Spritpreise in den Bundesländern: Ganz im Westen deutlich günstiger als im Osten

Archivmeldung vom 21.03.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.03.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Kraftstoffpreise im Bundesländervergleich
Kraftstoffpreise im Bundesländervergleich

Bildrechte: ADAC Fotograf: © ADAC Grafik

In Deutschland gibt es derzeit teils erhebliche regionale Preisunterschiede beim Tanken. Dies gilt vor allem bei Benzin. Wie die aktuelle ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise in den Bundesländern zeigt, zahlen die Autofahrerinnen und Autofahrer im Saarland knapp elf Cent weniger für einen Liter Benzin als in Sachsen. Bei Diesel sind die Unterschiede etwas geringer. Im günstigsten Bundesland Rheinland-Pfalz kostet der Kraftstoff knapp zehn Cent weniger als in Brandenburg, dem Schlusslicht in der aktuellen Auswertung.

Für einen Liter Super E10 muss man derzeit im Saarland 1,736 Euro bezahlen, in Sachsen, dem teuersten Bundesland, kostet der Kraftstoff aktuell im Mittel 1,844 Euro und damit 10,8 Cent je Liter mehr. Zweitgünstigstes Bundesland bei Benzin ist Rheinland-Pfalz, zweitteuerstes ist Brandenburg.

In Rheinland-Pfalz, dem günstigsten Bundesland für die Fahrer von Diesel-Fahrzeugen, kostet ein Liter des Selbstzünderkraftstoff 1,686 Euro. Deutlich teurer tanken die Brandenburger: Für einen Liter Diesel müssen sie aktuell im Schnitt 1,781 Euro bezahlen, das sind 9,5 Cent mehr als in Rheinland-Pfalz. Nach Rheinland-Pfalz rangiert Saarland auf dem zweiten Platz, Berlin liegt auf dem vorletzten Platz im Bundesländer-Ranking.

Laut ADAC verfestigen sich damit die regionalen Preisgegebenheiten, wonach die Kraftstoffpreise in Westdeutschland derzeit niedriger sind als die im Osten. Festgeschrieben sind die Unterschiede dennoch nicht, vielmehr ergeben sich regelmäßig auch wieder Veränderungen in den regionalen Preisstrukturen.

Preisbewusste Autofahrer sollten nach Empfehlung des ADAC alle Möglichkeiten günstiger zu tanken konsequent nutzen. Dies stärkt den Wettbewerb auf dem Kraftstoffmarkt und ist letztlich zum Vorteil der Verbraucher. Dazu gehört, vergleichsweise preiswerte Tankstellen zu günstigen Tankzeitpunkten zu nutzen. In der Regel ist das beste Zeitfenster des Tages dafür zwischen 18 Uhr und 22 Uhr. Unkomplizierte und schnelle Hilfe bietet die Smartphone-App "ADAC Drive".

Für die heutige Untersuchung hat der ADAC die Preisdaten von mehr als 14.000 bei der Markttransparenzstelle für Kraftstoffe erfassten Tankstellen ausgewertet und den 16 Bundesländern zugeordnet. Die ermittelten Preise stellen eine Momentaufnahme vom 21. März, 11 Uhr, dar.

Quelle: ADAC (ots)

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