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Frühere VW-Manager wegen Dieselaffäre zu Haft verurteilt: Deutsche Umwelthilfe fordert Stilllegung von PKWs

Freigeschaltet am 26.05.2025 um 11:48 durch Sanjo Babić
Deutsche Umwelthilfe e.V. in der Kritik: Über 100 Anwälte und nur wenige Mitglieder. Abmahnungen gehören zu ihrem täglichen Geschäft. Jetzt auch die Verhaftung einer Landesregierung.
Deutsche Umwelthilfe e.V. in der Kritik: Über 100 Anwälte und nur wenige Mitglieder. Abmahnungen gehören zu ihrem täglichen Geschäft. Jetzt auch die Verhaftung einer Landesregierung.

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) fordert Verkehrsminister Schnieder auf, den Diesel-Abgasbetrug endlich genauso ernst zu nehmen wie das Landgericht Braunschweig, das in einem heutigen Urteil frühere VW-Manager wegen Betrugs zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt hat. Ein ehemaliger Leiter der Dieselmotoren-Entwicklung muss für viereinhalb Jahre ins Gefängnis. Zwei Jahre und sieben Monate Haft bekam der frühere Leiter der Antriebselektronik.

Dazu sagt Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der DUH: "Zehn Jahre nach Aufdeckungen von Dieselgate folgt ein erstes, noch nicht mal rechtskräftiges Urteil gegen einzelne Führungskräfte von Volkswagen. Während das Landgericht Braunschweig die Schwere des Betrugs anerkennt, steckt die Bundesregierung nach wie vor den Kopf in den Sand. 

Etwa acht Millionen betroffene Dieselautos sind immer noch auf deutschen Straßen unterwegs, weil sich die Bundesregierung weiterhin weigert, Menschen mit Atemkrankheiten zu helfen. Wir rufen den neuen Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder auf, das Kraftfahrtbundesamt anzuweisen, die gewonnenen Urteile der Deutschen Umwelthilfe vor dem Verwaltungsgericht Schleswig zum Abgasbetrug von VW endlich umzusetzen. Wir fordern die Stilllegung aller betroffenen Betrugs-Pkw oder die Nachrüstung mit wirksamer Abgasreinigungstechnik auf Kosten der Hersteller. Dies würde sofort zu einer erheblichen Verbesserung der Luftqualität und zur Entlastung von Millionen unter schlechter Luft leidender Menschen führen."

Quelle: Deutsche Umwelthilfe e.V. (ots)

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