Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Vermischtes Prozess nach Bundeswehr-Schießunfall in Afghanistan eröffnet

Prozess nach Bundeswehr-Schießunfall in Afghanistan eröffnet

Archivmeldung vom 28.09.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.09.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bundeswehr
Bundeswehr

Vor dem Landgericht Gera ist am Mittwoch der Prozess um einen tödlichen Schießunfall bei der Bundeswehr in Afghanistan eröffnet worden. Der 21-jährige Angeklagte, ein ehemaliger Soldat aus Thüringen, bestritt beim Auftakt der Verhandlung, dass es sich um eine Spielerei mit der Waffe gehandelt habe.

Der frühere Hauptgefreite soll im Dezember vergangenen Jahres mit seiner Waffe versehentlich einen gleichaltrigen Soldaten erschossen haben. Das Magazin der Pistole habe nach dem Reinigen geklemmt, erklärte der Mann zu seiner Verteidigung.

Er habe dann auf die Waffe geschlagen, woraufhin sich ein Schuss gelöst habe. Laut Staatsanwaltschaft soll der Angeklagte mit seiner Pistole auf den Kopf des Kameraden gezielt haben. Ein Gutachten habe keine Mängel bei der Waffe feststellen können.

Die Anklage wirft dem 21-Jährigen fahrlässige Tötung und Ungehorsam in besonders schwerem Fall nach dem Wehrstrafgesetz vor.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte bezirk in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige