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Jedes Kind braucht Märchen

Archivmeldung vom 17.10.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.10.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Man könnte glauben, sie passten nicht mehr ins Kinderleben von heute zwischen Gameboy, Notebook und Wii. Aber dem ist überhaupt nicht so: Kinder brauchen Märchen wie eh und je, sagt die Zeitschrift ELTERN in der aktuellen Ausgabe und begründet dies mit vier aktuellen Thesen.

 Märchen machen Mut: Die Struktur der Geschichten ähnelt sich - der Held oder die Heldin kommen in schier aussichtslose Situationen, müssen sich gegen das Böse behaupten und reifen an ihren Aufgaben. Am Ende siegt das Gute. Märchen sagen den Kindern so: Wenn du zupackst, schaffst Du es! Dieses Urvertrauen ins Leben brauchen Kinder für eine gesunde Entwicklung.

Märchen spenden Trost: Kinder fühlen sich verstanden, wenn sie die Geschichten von Hänsel und Gretel oder dem Aschenputtel hören. Da ist ja noch einer, der Angst hat, nicht geliebt zu werden. Der sich manchmal schrecklich blöd vorkommt. Der nicht selbstständig werden will. Einer, der wie ich Ärger mit Bruder oder Schwester hat.

Märchen lassen Gefühle zu: Im Märchen sind moralische Zuordnungen eindeutig. Es gibt ganz klar Gut und Böse, Schwarz und Weiß, keine Zwischentöne. Das entspricht der Entwicklung, denn auch für ein Kind im Vorschulalter sind Menschen entweder gut oder böse. Wenn es aber in alle Rollen schlüpfen kann, darf es beide Seelenanteile erleben, die guten und die bösen. Es kann das arme Stiefkind sein, aber auch die Prinzessin, die Hexe oder die böse Stiefmutter.

Märchen vermitteln Werte: Held oder Heldin von Märchen beweisen nicht nur Mut. Sie sind auch besonders tugendhaft. Sie sind treu, fleißig, demütig, geduldig, bescheiden, ehrlich - und diese Werte können Kinder gut durch ihr heutiges, ziemlich kompliziertes Leben leiten.

Quelle: ELTERN

 

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