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Wenn das Auto mit dem Smartphone "spricht"

Archivmeldung vom 29.04.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.04.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: ADAC/Ralph Wagner
Bild: ADAC/Ralph Wagner

Der ADAC hat sich acht Kleinwagen und deren Vernetzungsleistung mit dem Apple iPhone 5s, dem Samsung Galaxy S4 und dem Nokia Lumia 1020 genauer angeschaut. Die Anbindung des Smartphones an das Auto erfolgt in der Regel über USB- bzw. Bluetooth-Standard. Die Fahrzeuge: Audi A1, Ford Fiesta, Mini Cooper (2014), Opel Adam, Peugeot 208, Renault Clio, Toyota Yaris sowie der VW Polo (2014). Prinzipiell sind Android und das mobile Betriebssystem für das iPhone (iOS) in den Kleinwagen am besten integriert. Dennoch: Optimal funktioniert noch keine Kombination.

Der Mini Cooper und der VW Polo sind mit allen drei Smartphones kompatibel. Der Mini bietet ein umfassendes Funktionsangebot für das iPhone und das Galaxy. Auch zum Nokia passt das Fahrzeug gut, allerdings unterstützt der Mini die Nutzung von Apps mit dem Nokia Lumia nicht. Der Polo verfügt über ein sehr schnelles System ohne Onlinenutzung, aber mit sehr umfangreicher Medienintegration.

Insgesamt sind die Telefonfunktionen wie Freisprechen oder Adresssuche bei den meisten Autos gut gelungen. Es gibt allerdings bei vielen der untersuchten Pkw, je nach Smartphone, eine vergleichsweise geringe oder gar keine Onlinefunktionalität. Detailinformationen unter: http://www.adac.de/handyvernetzung

Die Spanne der Systeme im Auto reicht von der preiswerten Lösung im Opel Adam für 300 Euro bis zum Audi-Festplatten-Navi mit 80 Watt-Audiosystem für über 2.000 Euro. Da der Umfang solcher Paketlösungen aber selbst im Internet-Konfigurator nur unzureichend erklärt wird, ist meist ein Beratungstermin im fachkundigen Autohaus notwendig.

Die schöne neue Welt der umfassenden, digitalen Vernetzung ist noch ein Wunschtraum. Bis es die Universallösung gibt, bleibt dem Autofahrer nichts anderes übrig, als das Zusammenspiel von Auto und Smartphone von Fall zu Fall selbst auszuprobieren.

Bei allen Vorteilen der digitalen Vernetzung gilt, dass jede Ablenkung die Unfallgefahr erhöht. Wichtig ist daher auch die Integration der Sprachsteuerung in die Freisprechanlagen der Autos.

Quelle: ADAC (ots)

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